Survival Tipps & Tricks

Bushcraft & Survival - gewusst wie



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Handdrill - Feuerbohren von Hand

Ein sehr wesentlicher Punkt beim Feuerbohren von Hand ist die Materialwahl. Anders als häufig dargestellt eignen sich Materialzusammensetzungen, welche zum Bogendrill (Bowdrill) verwendet werden überhaupt nicht für den Handdrill.

 

Es können zwar die Holzsorten für die Feuerbretter verwendet werden, wie Linde, Pappel, Weide, Fichte, u.ä., jedoch sollte die Stärke des Feuerbrettes zwischen 1 und 2 cm liegen. Beim Bogendrill ist es besser stärkere Feuerbretter, so um die 2 bis 3 cm Dicke zu verwenden.

Noch wesentlicher ist zudem die Auswahl der Spindel. Genau genommen handelt es sich bei den Spindeln für den Handdrill meist nicht um echtes Holz von einem Baum. Vielmehr sind es Pflanzenstengel, welche ein Mark besitzen. Typische Feuerspindeln macht man aus Königskerze, Beifuß, Goldrute, Himbeere und ähnlichem.

 

Das man für das Feuerbohren ein weiches und ein hartes Holz benötigt, ist also ein Märchen.


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Schlafsack

In unsere Breiten ist ein sogenannter „Drei-Jahreszeiten-Schlafsack“ der Schlafsack unserer Wahl. Dabei eignet sich ein Kunstfaserschlafsack am besten, da diese weniger feuchtigkeitsanfällig und pflegeleichter sind. Wer einen Daunenschlafsack verwenden möchte sollte auf eine wasserabweisende Außenbeschichtung achten. In feuchtem Zustand verlieren Daunenschlafsäcke ihre wärmende Wirkung.

 

Die Temperaturangabe für Ihren Schlafsack sollte im Bereich zwischen -7 und +7°C nach der ab 2005 geltenden Schlafsacknorm EN 13437 liegen (TCom – Wert für Frauen, TLim – Wert für Männer).

 

Die EN-Norm 13537 bezieht sich auf zivile Schlafsäcke, in denen mittelschwere, lange Funktionsunterwäsche getragen wird.

Dabei bezieht sich der Komfortbereich (TCom) auf die „Norm-Frau“ (25 Jahre, 60kg, 160cm), der untere Grenzbereich (TLim), auf den Komfortbereich des „Norm-Mannes“ (25 Jahre, 70kg, 173cm). Der untere Grenzbereich beschreibt den unteren Temperaturwert, bei dem ein „Norm-Mann“ eine Nacht lang noch bequem schlafen kann.

Der Überlebensbereich (TExt) sollte nicht als praktisch nutzbarer Bereich angesehen und zur Kaufentscheidung herangezogen werden. Hier besteht bei einem „normalen Nutzer“ das Risiko der Unterkühlung.


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